Direkt zum Inhalt wechseln

Publikationen

Zum Austausch und zur Reflexion über die Darstellenden Künste für junges Publikum gehören auch das Sprechen, das Spielen und – nicht zuletzt – das Schreiben.

In den vergangenen Jahren sind Publikationen zu ganz unterschiedlichen Themen entstanden.
Buchpublikationen mit Partnerverlagen vertiefen Fragestellungen. Viele Themen sind auch Jahre nach Erscheinen noch wichtig. Die Autor*innen sind aktive Theatermacher*innen, Wissenschaftler*innen und Impulsgeber*innen.
Programmhefte zu Festivals und Tätigkeitsberichte zeigen, was wir gemacht haben, warum und mit welchem Ergebnis.

Hier präsentieren wir zunächst eine Auswahl der Publikationen aus den letzten Jahren. Wir ergänzen die Seite nach und nach. Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung oder finden für Sie eine bestimmte Publikation in unserer Bibliothek.


ixypsilonzett. darstellende künste & junges publikum

das sommerheft und das winterheft

ASSITEJ & KJTZ veröffentlichen gemeinsam mit dem Verlag Theater der Zeit in Berlin die Zeitschrift ixypsilonzett. darstellende künste & junges publikum | das sommerheft und das winterheft (ehemals: Magazin und Jahrbuch).

Wir versuchen, aktuelle Themen in den Darstellenden Künsten für junges Publikum von Autor*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen betrachten zu lassen:
Es kommen Dramatiker*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, junge Menschen, Politiker*innen – oder auch mal jemand von der Küstenwache oder aus dem Bereich der Umweltaufklärung zu Wort. Denn wir möchten, dass Darstellende Künste für junges Publikum für alle Menschen interessant sein können.

Bis 2012 erschien das Jahrbuch unter dem Titel Grimm & Grips. Das Magazin hatte mit dem Fundevogel ebenfalls einen Vorgänger.
Bis 2023 erschien ixypsilonzett zweimal im Jahr als Magazin mit 36 Seiten und außerdem jeweils im Dezember als Jahrbuch mit 72 Seiten.
Seit 2024 erscheinen zwei Hefte pro Jahr (Januar und Juni) mit jeweils 52 Seiten.
Aus Anlass der Weltkongresse der ASSITEJ erscheint seit 2005 jeweils alle drei Jahre eine englischsprachige Ausgabe.

Die Hefte können über den Verlag Theater der Zeit bestellt werden.

Herausgeberinnen von ixypsilonzett sind seit Herbst 2023 Katrin Maiwald (ASSITEJ-Vorstand) und Nikola Schellmann (KJTZ).

Die Mitglieder der ASSITEJ haben die Möglichkeit, in den Heften Anzeigen zu schalten. Informationen zu den Anzeigenformaten und -preisen senden wir gerne auf Anfrage. Einnahmen aus Anzeigen nutzen wir für Druckkosten, Redaktionskosten und für Honorare für die Autor*innen.

winterheft 2024/25: Generation what?!

In den letzten Jahren wird viel über Generationenwechsel, Generationenkonflikt, Generationengerechtigkeit und -dialog gesprochen. In diesem winterheft wird genauer nachgefragt: Geht es eigentlich um einen Generationen- oder Gesellschaftskonflikt? Auch in den Darstellenden Künsten finden und fanden in den letzten Jahren viele Umbrüche durch u.a. Generationenwechsel in den Leitungen der Theaterhäuser oder Sparten sowie in diesem Jahr innerhalb des ASSITEJ-Vorstandes und der KJTZ-Leitung statt. Dem Theater für und mit jungem Publikum ist die Begegnung verschiedener Generationen quasi per se eingeschrieben. Aber was genau ist mit dem Begriff “Generation” eigentlich gemeint? Und welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Altersdiversität, Adultismus und Ästhetik?

Der wissenschaftliche Beitrag dieses winterhefts beschäftigt sich mit der sozialen Praxis des Generation-Werdens sowie Konzepten von crip time und queer time, die normativen Vorstellungen von Zeitlichkeit widersprechen. Um das Verhältnis von jungen Menschen und Erwachsenen auf, vor und hinter der Bühne geht es in Artikeln zum Publikum, zu Theaterproduktionen und einer digitalen Bühne. Wie intergenerationelle Räume gestaltet werden können, beschreiben Praxiseinblicke in ein mehrgenerationelles Stadtensemble und die Vermittlung einer Kunsthalle. Zuletzt blicken wir auf uns selbst und laden scheidende ASSITEJ-Vorstandsmitglieder und KJTZ-Leitung zum Gespräch.

sommerheft 2024: Vermittlungskunst

Das sommerheft 2024 von ixypsilonzett. darstellende künste & junges publikum widmet sich dem Thema Theatervermittlung als Vermittlungskunst: Die Beiträge aus Praxis, Wissenschaft und Diskurs spannen dabei beispielhaft einen breiten Bogen in die verschiedenen Arbeitsfelder der Theatervermittlung. Partizipative Inszenierungen und Spielclubs, Workshops, freie Projekte, fachlicher Austausch: Hier überall findet täglich Vermittlungskunst statt und wird mit den Mitteln der Performance, des Schauspiels, Musiktheaters, des Tanzes sowie interdisziplinär gestaltet.

Für alle Autor*innen verbindend sind die Fragen: Wie lässt sich die ästhetische Praxis bzw. das spezifisch künstlerische Handeln in den unterschiedlichen theatervermittelnden Formaten beschreiben? Was braucht Theatervermittlung, um im besten Fall Vermittlungskunst zu sein?

Jahrbuch 2024: Tell me more. Was ist eine gute Geschichte?

Wieso reden wir weniger über Kunst, aber so viel mehr über Strukturen? Wann erzählen wir endlich wieder Geschichten? Was ist gute Kunst, was sind gute Texte für junges Publikum – und wer entscheidet darüber?
Zu diesen Fragen entstanden aus Begegnungen während unserer Veranstaltungen konkrete Dialoge für die Praxis: In Briefform werden persönliche Erfahrungen und Gedanken zu Autor*innenschaft, zu spannenden Geschichten und machtkritischer Ästhetik von, für und mit jungem Publikum ausgetauscht.

Weil auch die Produktion dieser Publikation mit Macht zu tun hat, wollten die Herausgeberinnen nicht die einzigen sein, die Autor*innen auswählen. Die Personen, an die die Briefe gerichtet sind, wurden von den Absender*innen selbst ausgesucht: Ihre Antworten bilden die zweite Hälfte des Heftes.

Magazin 2023: Wie macht Ihr das?!

Zahlen und Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Freien Kinder- und Jugendtheater in Deutschland

Die ASSITEJ untersucht in einer Auswertungsstudie zum Förderprogramm NEUSTART KULTUR – Junges Publikum den Wirkungsbereich und die Arbeitsrealität der Freien Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Erstmalig ist eine umfangreiche Datenerhebung entstanden, die Aufschluss über diese heterogene Theaterlandschaft gibt: Oftmals agiert sie unter dem Radar der kulturpolitischen Wahrnehmung, stellt jedoch eine zentrale Säule der flächendeckenden kulturellen Grundversorgung dar.

Diese Sonderausgabe ixypsilonzett – Wie macht Ihr das?! diskutiert die Studienergebnisse und entwickelt daraus Perspektiven für die Zukunft der Freien Darstellenden Künste für junges Publikum. Die Autorinnen und Autoren entwickeln gemeinsam mit einem Fachbeirat Handlungsempfehlungen für die Kulturpolitik, um die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zukunftsorientiert zu sichern.

Jahrbuch 2023: laut & denken

Ausgangspunkt des aktuellen Jahrbuchs war eine offene Einladung an die Macher*innen zum Nachdenken über ihre Kunst. Wohin geht die Reise auf den Bühnen, im öffentlichen oder virtuellen Raum? Was ist los in den darstellenden Künsten für junges Publikum?

Entstanden ist eine Sammlung von Beiträgen, die wissen, dass kollektive Prozesse ihren Ursprung im Wunsch nach Gestaltung haben. Die Haltungen dahinter sind nie neutral. Sie sind politisch in ihrem künstlerischen Wollen und in ihrem Wissen um die Rechte von Kindern und Jugendlichen.

Das Jahrbuch 2023 lädt dazu ein, gemeinsam laut zu denken. Die Autor*innen schreiben aus unterschiedlichen Perspektiven, Professionen, Generationen über ihre Leidenschaft zum Theater für junges Publikum, was sie daran lieben, was es ausmacht und was es sein will und kann.

Ältere Ausgaben

Bisherige Ausgaben sind über den Verlag Theater der Zeit zu finden.

Kontakt

Anna Eitzeroth (sie/ihr)
Geschäftsführung
a.eitzeroth@jungespublikum.de


ixypsilonzett. Theater für junges Publikum

Premierendaten - Was ist neu?

JETZT NEU! Hier findet Ihr ab sofort die Premieren der Spielzeit 2023/2024 des Magazins ixypsilonzett. Theater für junges Publikum, die Daten werden nicht mehr im Jahrbuch abgedruckt.

Was ist der Vorteil der digitalen Datenbank? Neben der Volltextsuche habt Ihr nun die Möglichkeit die Premieren nach Ort oder Bundesland, Genre und Monat zu filtern sowie die Einträge chronologisch zu sortieren – ganz nach Eurem Geschmack. Probiert es einfach aus!

Ihr vermisst die alte Übersicht? Dann ladet Euch jetzt die als PDF-Datei bereitgestellte Programmübersicht für die Spielzeit 2023/2024 herunter. Hier findet Ihr auch die bereits bekannte Rubrik „Neu im Verlagsprogramm“.

 

Download

Spielzeitdatenerfassung für die Spielzeit 2024/2025

Die Einreichungsfrist für die Spielzeitdaten 2024/2025 ist Ende November abgelaufen. Wir bedanken uns bei allen Datengeber*innen!

Die neuen Spielzeitdaten werden Mitte Dezember auf dieser Seite abrufbar sein.

Solltet ihr Fragen haben, meldet euch gerne bei Marie Herholz (m.herholz@jungespublikum.de).


Spielzeitdatenbank - Premieren 2023/2024


Lade ...
Keine Einträge gefunden.

Seiten:

 

Habt Ihr Fragen oder Anregungen zur neuen digitalen Spielzeitdatenbank?

Dann schreibt gerne an Marie Herholz (m.herholz@jungespublikum.de) oder Anne-Sophie Garthe (a.garthe@jungespublikum.de).


Aktuelle Neuerscheinungen

Diversifizierungsprozesse in der Kinder- und Jugendtheaterfestivalszene

Herausgegeben von der ASSITEJ e. V.

Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Özlem Canyürek hat einen Bericht geschrieben, der acht Kinder- und Jugendtheaterfestivals von 1990-2022 untersucht: Anhand des Archivs des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) hat sie sich die Festivals genau angeschaut und beschreibt zusätzlich zum Bericht in einem kurzen Video, was sie herausgefunden hat.

Die Forschungsarbeit entstand im Rahmen des Förderprogramms PERSPEKTIV:WECHSEL.

Dr. Özlem Canyürek: Diversifizierungsprozesse in der Kinder- und Jugendtheaterfestivalszene, hg. von ASSITEJ e.V., Frankfurt am Main: ASSITEJ e.V. 2023.

Download

Im Fokus: Freies Kinder- und Jugendtheater. Studien zur Situation 2017 – 2022

Herausgegeben von der ASSITEJ e.V.

Wie viele Vorstellungen spielen die Freien Kinder- und Jugendtheater im Jahr? Wie hoch ist ihr Umsatz? Was bedeutet es, als Künstler*in für junges Publikum tätig zu sein? Im April veröffentlicht die ASSITEJ e.V. den Sammelband Im Fokus: Freies Kinder- und Jugendtheater. Studien zur Situation 2017 -2022.

Der Sammelband gibt in zwei Studien, die begleitend zum Förderprogramm NEUSTART KULTUR – Junges Publikum realisiert wurden, einen detaillierten Einblick in die Welt der Freien Darstel­lenden Künste für junges Publikum. Darin werden die spezifischen Arbeits- und Lebens­bedingungen der Akteur*innen im Kinder- und ­Jugendtheater sowie ihre biografischen und beruflichen Entwicklungsprozesse in den Blick genommen. Die wirtschaft­liche Situation der Akteur*innen bildet einen besonderen Schwerpunkt.

Mit Beiträgen von Geza Adasz, Valerie Eichmann, Stefanie Fischer, Dr. Ulrike Kaden, Marco Puxi, Sabine Wellmer.

Diskriminierungskritische Perspektiven: Eine Handreichung für Theatermacher*innen | Vol. 1: Rassismuskritische Theaterpraxis

Herausgegeben von Aktionsbündnis _____ und KJTZ | Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland

Das Aktionsbündnis _____, bestehend aus Céline Bartholomaeus, Thilo Grawe, Nora Patyk, Gila Christina Schahabi, Lea Sherin und Nika Warias, deckt unterschiedliche intersektionale Erfahrungen ab und hat begleitend zur Tagungsreihe Frankfurter Forum Junges Theater 2021/22: FForwärts+machen die Publikation Diskriminierungskritische Perspektiven: Eine Handreichung für Theatermacher*innen | Vol. 1: Rassismuskritische Theaterpraxis erarbeitet. Die beteiligten Autor*innen sind oder waren alle als Theatervermittler*innen, Dramaturg*innen oder Student*innen an Jungen Theatern der Bundesrepublik tätig. Das Projekt der Handreichung ging mit dem FForum 2021/22 auf Reisen und wurde so von Station zu Station weiterentwickelt.

AB _____ (Aktionsbündnis _____) und KJTZ | Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (Hg.):
Diskriminierungskritische Perspektiven: Eine Handreichung für Theatermacher*innen | Vol. 1: Rassismuskritische Theaterpraxis.
Frankfurt (Main): Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland 2023.

+/- 120 Fragen an das Theater für Junges Publikum

Herausgegeben von Thilo Grawe

In diesem Heft veröffentlicht der Dramaturg und Theaterpädagoge Thilo Grawe  +/- 120 Fragen an das Theater für Junges Publikum, die er (in einer Teilveranstaltung des Frankfurter Forum Junges Theater 2020: stadt+finden) mit dem Publikum und Expert*innen aus Niedersachsen in mehreren Programmslots gesammelt hatte. Angereichert wird die Publikation durch Zeichnungen von der Graphic-Recorderin Johanna Benz.

Thilo Grawe (Hg.):
+/- 120 Fragen an das Theater für Junges Publikum. Dokumentation zur gleichnamigen Veranstaltung beim Frankfurter Forum Junges Theater 2020: stadt+finden.
Frankfurt (Main): Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland 2020.

The Dramaturgy of Theatre for Early Years. The Follow up paper

Herausgegeben von Gerd Taube

Der Essay von Prof. Dr. Gerd Taube untersucht die dramaturgischen Prinzipien des Theaters für die Allerkleinsten und konzentriert sich dabei auf seine ästhetischen und kommunikativen Merkmale. Er reflektiert über die „Rahmenbedingungen“ für die Aufführungen und skizziert eine „Dramaturgie des Publikums“. Ziel ist es, Künstler*innen des Theaters für die Allerkleinsten zum Nachdenken über ihre Methoden anzuregen und andere zu ermutigen, sich mit diesem einzigartigen Publikum zu beschäftigen.

Der Essay entstand im Rahmen des europäischen Projekts „Mapping. A Map on the Aesthetics of Performing Arts for Early Years“ und in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland. Der Text liegt ausschließlich in englischer Sprache vor.

Der Essay kann als PDF-Datei unter dem nachfolgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Webseite Project „Mapping“.

Gerd Taube (Hg.): The Dramaturgy of Theatre for Early Years. The Follow up paper. Bologna, Italien: Edizioni Pendragon 2023.


Aus der Bibliothek

DAS KINDER- UND JUGENDTHEATERZENTRUM IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Herausgegeben von Wolfgang Schneider und Gerd Taube

In diesem Sammelband, der anlässlich des 25-jährigen Bestehens des KJTZ von Wolfgang Schneider und Gerd Taube herausgegeben wurde reflektieren 19 Autor*innen Projekte des Zentrums von 1989 bis 2014.

Wolfgang Schneider, Gerd Taube (Hg.):
DAS KINDER- UND JUGENDTHEATERZENTRUM IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND. Begegnungsforum. Austauschplattform. Diskursort – 25 Jahre KJTZ
Frankfurt am Main: Peter Lang 2014. 302 Seiten.
ISBN 978-3-631-66234-2

GEDACHT – GEMACHT

Herausgegeben von Christel Hoffmann

Das Arbeitsheft versammelt zahlreiche Schlüsseltexte zur Entwicklung des Theaters für junges Publikum und zeichnet diesen Weg von den 1920er Jahren bis ins 21. Jahrhundert nach.

Christel Hoffmann (Hg.), Israel, Annett (Mitarb.):
GEDACHT – GEMACHT. Programmschriften und Standpunkte zum deutschen Kinder- und Jugendtheater von 1922-2008
Frankfurt (Main) und Berlin: Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland 2008. 256 Seiten.
ISBN 3-930759-33-0
ISSN 1436-8056

KINDER SPIELEN THEATER

Herausgegeben von Gerd Taube

In diesem Sammelband sind Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt Kinder spielen Theater. Verbesserung von Infrastrukturen in einem Feld der kulturellen Jugendbildung (2002-2004) publiziert worden.

Gerd Taube (Hg.):
KINDER SPIELEN THEATER. Methoden – Spielweisen – Strukturmodelle
Berlin: Schibri-Verlag 2007. 534 Seiten
ISBN 978-3-937895-26-0

PARTIZIPATION ALS PROGRAMM

Herausgegeben von Anna Eitzeroth und Wolfgang Schneider

Dieser Band macht  Praxiserfahrungen und Fragestellungen aus dem Projekt Wege ins Theater! der ASSITEJ (2013 bis 2017) zugänglich und fragt nach der jugend-, bildungs- und kulturpolitischen Positionierung der Theaterkunst.

Anna Eitzeroth, Wolfgang Schneider (Hg.):
PARTIZIPATION ALS PROGRAMM.
Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche
Bielefeld: [transcript] Verlag 2017. 270 S.
ISBN 978-3-8376-3940-7
E-Book 978-3-8394-3940-1

PLAY YOUNG

Herausgegeben von Nina Peters und Andrea Zagorski

Die Dokumentation des internationalen Symposiums zum Kindertheater Play Young im Juli 2010 in Mülheim/Ruhr vereint Beiträge zur Reflexion über Ästhetik, Stoffe, Dramaturgie und Rezeption aus interdisziplinärer Perspektive.

Nina Peters, Andrea Zagorski (Hg.):
PLAY YOUNG. Erzählen in Theater, Film und Literatur. Internationales Symposium zum Kindertheater
Frankfurt (Main): Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland 2010. 120 Seiten.
ISBN 978-3-00-034619-4

HORST HAWEMANN – SAMMELN – SPIELEN – WERKSTATTPROBEN

Herausgegeben von Christel Hoffmann

Das Arbeitsheft Nr. 3 gibt Einblick in die theoretischen Auffassungen des Regisseurs und Theaterlehrers Horst Hawemann und bietet eine Fülle von methodischem Material für die tägliche Theaterarbeit.

Christel Hoffmann (Hg.):
HORST HAWEMANN – SAMMELN – SPIELEN – WERKSTATTPROBEN.
Annett Israel (Red.)
Frankfurt (Main): Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland 2003. 97 Seiten. (Arbeitsheft 3)
ISBN 3-930759-24-1
ISSN 1436-8056

 

KULTURPOLITIK FÜR KINDER

Herausgegeben von Wolfgang Schneider

Das Ergebnis dieser Studie ist ein klares Plädoyer für eine eigenständige Konzeption einer Kulturpolitik für Kinder, ihrer Umsetzung auf kommunaler und regionaler Ebene sowie in der schulischen und außerschulischen Kulturellen Bildung.

Wolfgang Schneider (Hg.):
KULTURPOLITIK FÜR KINDER. Eine Studie zum Recht auf ästhetische Erfahrung und künstlerische Praxis in Deutschland
München: kopaed 2010. 188 Seiten.
ISBN 978-3-86736-309-9

THEATER VON ANFANG AN!

Herausgegeben von Gabi dan Droste

Der Sammelband dokumentiert das Bundesmodellprojekt Theater von Anfang an! (2006-2008) des KJTZ und zeigt, wie Künstler*innen, Erzieher*innen und Wissenschaftler*innen Theaterformen für Kinder und mit Kindern bis fünf Jahren erforschen und entdecken.

Gabi dan Droste (Hg.):
THEATER VON ANFANG AN! Bildung, Kunst und frühe Kindheit
Bielefeld: transcript 2009. 256 Seiten
ISBN 978-3-8376-1180-9
ISSN 1436-8056

THEATRE FOR EARLY YEARS

Herausgegeben von Wolfgang Schneider

The authors of this anthology are reflecting their work, their observations, their directorship – to discover a new audience, to accompany the new generation in aesthetics, to make the signs of the time transparent.

Wolfgang Schneider (Hg.):
THEATRE FOR EARLY YEARS. Research in Performing Arts for Children from Birth to Three
Frankfurt (Main): Peter Lang Verlag 2009. 198 Seiten
ISBN 978-3-631-59259-2
ISSN 0723-8312

Kontakt

Anne-Sophie Garthe (sie/ihr)
Projektleitung Dokumentation & Digitalisierung
069 296661
a.garthe@jungespublikum.de


ASSITEJ Manifest

Der Forderungskatalog der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSITEJ) stellt zwei Artikel aus der UN Kinderrechtskonvention in den Mittelpunkt und verknüpft sie mit konkreten Forderungen und Handlungsempfehlungen.

Artikel 13 garantiert jungen Mitbürger*innen weltweit die Meinungs- und Unformationsfreiheit. Artikel 31 verpflichtet die unterzeichnenden Staaten dazu, Kindern die gleichberechtigte Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.

Ausgehend von diesen beiden Grundrechten aller Kinder und Jugendlichen haben Theatermacher*innen aus aller Welt ein Manifest erarbeitet, das neben einer umfassenden Selbstverpflichtung des Verbandes auch Handlungsempfehlungen für Regierungen, Parteien, Verwaltung und Förderer enthält.

Die ASSITEJ Deutschland veröffentlicht das Manifest heute aus Anlass ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung in deutscher Sprache. Zugleich werden die Mitglieder in ganz Deutschland eingeladen, vor Ort – gemeinsam mit ihrem Publikum und den verantwortlichen Entscheider*innen in Politik und Verwaltung – Schritte zur Umsetzung zu machen.

Erklärtes Ziel ist, dass Kinder und Jugendliche, ihre Rechte und Interessen anders sichtbar und ernstgenommen werden. Das betrifft sowohl das Profil von Kultur- und Bildungsinstitutionen als auch politische Entscheidungsprozesse und die finanzielle Förderung von Angeboten für Kinder und Jugendliche. Diskussionen um eine sinnvolle und auskömmliche öffentliche Förderung gehen mit Veränderungen des Alltags in Schule, Bildung und Medien einher, wenn Kinder und Jugendliche nicht nur mitgedacht, sondern auch aktiv einbezogen werden.

Das ASSITEJ Manifest ist als Arbeitspapier zu verstehen. Es wird in den nächsten Wochen und Monaten mit Akteuren aus Kunst und kultureller Bildung, Politik und Verwaltung, sowie mit Zuwendungsgeber*innen und Kindern und Jugendlichen diskutiert und stellt im Vorfeld der Bundestagswahl die Rechte von Kindern und Jugendlichen als handlungsleitend in den Mittelpunkt.

Das ASSITEJ Manifest ist in bisher 11 Sprachen unter www.assitej-international.org nachzulesen und gelesen von ASSITEJ Präsidentin Yvette Hardie (Südafrika) nachzuhören.

ASSITEJ Manifest

20. März

Welttag des Theaters für junges Pubikum

Der Welttag des Theaters für junges Publikum ist kultur-, bildungs- und jugendpolitisch bedeutungsvoll. Jedes Jahr entstehen Grußworte und Videos, die beschreiben, wie die Darstellenden Künste für junges Publikum die Welt positiv verändern können und wie wichtig die Begegnung von Künstler*innen und Kindern und Jugendlichen ist.

#TakeAchildToTheTheatre
#WorldDayofTYA

2023 | Botschaft zum Welttag & Online-Aktion

Sue Giles

Botschaft

deutschsprachige ASSITEJ-Zentren

Online-Aktion

2022 | Grußwort & drei Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit

Claudia Roth

Grußwort der Staatsministerin als Schirmfrau

Foto: Kristian Schuller

Download

Maximilian Haas

über Nachhaltigkeit

Sue Giles

über Nachhaltigkeit

Junges Schauspiel Düsseldorf

Video-Impuls

Sue Giles

Transkript zum Nachlesen

auf Deutsch

Download

Sue Giles

Transcript to read again

in English

Download

2020 | Beitrag von Sergej Gößner: Wir sind relevanter

Sergej Gößner

Wir sind relevanter

Zum Nachlesen auf Deutsch.

Download

Sergej Gößner

We are more than relevant

Contribution to read again in English.

Download