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Diskriminierungsarm sprechen: das bedeutet, verschiedene Geschlechter einzubeziehen. Das bedeutet, das N-Wort nicht zu sagen. Das kann auch bedeuten, von Menschen mit Behinderung zu sprechen anstatt von Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Obwohl diskriminierungsarm zu sprechen also eigentlich als etwas sehr Inklusives verstanden werden kann – spaltet das Thema enorm. Es gibt Leute, die fühlen sich dadurch regelrecht in ihrer Wortwahl zensiert und eingeschränkt. Andere fühlen sich aber einfach auch nur unsicher, weil sie viele der neuen Wörter nicht kennen, nicht verstehen – oder schlicht und einfach nicht wissen, was noch okay und was diskriminierend ist.
wort+schatz soll genau diese Berührungsängste abbauen. Was ist das Z-Wort? Warum sollte ich es nicht sagen? Was ist die korrekte Alternative und wie drücke ich mich eigentlich am besten aus, wenn ich die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung meine?
wort+schatz ist ein wachsender Schatz voller Wörter und Erklärungen, Definitionen, Ratschlägen und Reflexionsfragen wie mit der Unsicherheit der Sprache umzugehen sein könnte. Als Teil von bewusst+sein soll hier ein niedrigschwelliges Angebot gemacht werden.

Hinweis: Wir haben den Anspruch die Beiträge sprachlich zugänglich zu gestalten. Dennoch haben wir schnell festgestellt, dass wir an der ein oder anderen Stelle an unsere Grenzen stoßen, wenn es um die sinngemäße Wiedergabe der Komplexität der Themen geht. Wir nehmen sprachliche Barrieren wahr und sind bemüht diese stufenweise zu reduzieren.