Veranstaltungsreihe – Kulturprojekte für junge Menschen diskriminierungssensibel planen, beantragen und durchführen (Fortsetzung)
Kulturprojekte für junge Menschen diskriminierungssensibel planen, beantragen und durchführen
Mit der Fortsetzung dieser Workshopreihe laden wir dazu ein, sich niedrigschwellig mit dem großen Thema „diskriminierungssensible Kulturelle Bildungsarbeit“ auseinanderzusetzen. In den einzelnen Terminen wird es Impulsvorträge, praktische Arbeitsschritte und Handlungsempfehlungen geben, der Austausch zur eigenen Arbeitspraxis wird bei den Veranstaltungen ebenfalls Raum finden. Die Online-Workshops richten sich an Fachkräfte der Kulturellen Bildung, Künstler*innen, Lehrer*innen, Musiker*innen, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Vermittler*innen, ehrenamtliche jeden Alters, Antragstellende (Verwaltung, Geschäftsführungen, Ehrenamtliche) sowie weitere Interessierte. Es bedarf keiner Vorerfahrung. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf, es kann sich für einzelne oder alle Termine angemeldet werden.
Die Workshopreihe Kulturprojekte für junge Menschen diskriminierungssensibel planen, beantragen und durchführen findet in Zusammenarbeit von mehreren Förderern im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ statt. Jeder Termin wird von einem anderen Programmpartner geplant und organisiert. Alle Workshops sind spartenübergreifend konzipiert.
16. Oktober 2025 von 13-15 Uhr | Das Konzept Neurodiversität als Missing Link in der inklusiven kulturellen Bildung | bereits ausgebucht
Dieser Workshop wrid organisiert von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung
„Inklusion ist nicht weniger als die Annahme und Bewältigung menschlicher Vielfalt.“ (Raul Krauthausen)
Damit Inklusion gelingen kann, braucht es Konzepte, die Unterschiede nicht pathologisieren oder dramatisieren, sondern als Ausdruck menschlicher Vielfalt anerkennen undvermitteln. Das Konzept der Neurodiversität ist ein solches: Es eröffnet der kulturellen Bildung die Möglichkeit, eine wirklich inklusive Praxis zu entwickeln, sich inhaltlich breiter aufzustellen, neue Verbindungen einzugehen und das Potenzial menschlicher Vielfalt voll auszuschöpfen.
In diesem Workshop reflektieren wir unsichtbare Barrieren in Sprache, Struktur und Haltung – jene Hindernisse, die uns die Wege zueinander und zur Erweiterung unseres Handelns versperren. Gemeinsam fragen wir, wie wir mit dem Konzept der Neurodiversität ein befreiendes und ermöglichendes Mindset etablieren können, das Potenziale sichtbar macht, statt Ausschluss und Stigmatisierung zu reproduzieren.
Teilnehmer*innenbeschränkung: 40
Referentin: Natascha Feld
Natascha Feld arbeitet als Referentin für Inklusion in der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit. Sie hat Behindertenpädagogik mit Schwerpunkt emotionale
und kognitive Störungen in Bremen studiert und war in den letzten Jahren
überwiegend in der beruflichen Orientierung und Integration von Menschen
mit Beeinträchtigungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig – zuletzt
beim Integrationsfachdienst Eberswalde. Mit der Jugend(verbands)arbeit ist
sie groß geworden. Heute lebt sie in der Uckermark und in Potsdam und
unterstützt aktive Menschen in der Jugendarbeit in Brandenburg, Inklusion als
Erfahrung von Gemeinschaft und Engagement für alle begreifbar zu machen.
Als Referentin bei der Fachstelle “Inklusion in der Jugendarbeit” motiviert
und fördert sie haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte durch Beratung und
prozessorientierte Begleitung.
28. Oktober 2025 von 14-16:30 Uhr | Umgang mit demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Haltungen in Kulturprojekten und Workshops mit Jugendlichen | bereits ausgebucht
Dieser Workshop wurde organisiert von Deutscher Bühnenverein
Immer mehr Jugendliche stimmen menschenfeindlichen Aussagen zu und wählen demokratiefeindliche Parteien. Diskriminierende Sprüche sind „normale“ Meinung, Dagegen-Halten scheint kaum noch Wirkung zu zeigen. Fachkräfte/Bildende sind immer wieder herausgefordert in ihrer Arbeit und verunsichert, wie sie adäquat reagieren können.
Der Workshop soll die Handlungssicherheit stärken. Einführend wird ein Blick auf die Risikofaktoren und Hinwendungsmotive von Jugendlichen geworfen, um zu verstehen, warum und wie Jugendliche sich solchen Einstellungen annähern. Denn nur so lassen sich gut gelingende Zu- und Umgänge finden. Zudem werden gemeinsam entlang von Praxisbeispielen Reaktionsmöglichkeiten besprochen und geschaut, wo Grenzen, aber auch Ressourcen sind.
Teilnehmer*innenbeschränkung: 50
Referent: Stefan Bruskowski
Stefan Bruskowski hat Erwachsenenbildung studiert und arbeitet seit 2010 als Fachreferent in der Rechtsextremismusprävention, erst in der außerschulischen politischen Jugend(kultur)bildung, dann in der Fachkräftebildung. Zudem hat er eine berufliche Weiterbildung absolviert zur Beratung im Kontext von Rechtsextremismus. Zur Zeit ist er bei cultures interactive e.V. tätig und bildet pädagogische Mitarbeitende aus Jugend(sozial)arbeit und Schule fort und berät Einrichtungen aus diesen Arbeitsfeldern zum (pädagogischen) Umgang.
12. November 2025 von 14-17 Uhr | Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen | bereits ausgebucht
Dieser Workshop wird organisiert vom Fonds Darstellende Künste
Rechtsextreme Einstellungen, Sprüche oder Provokationen sind kein neues Phänomen. Doch aktuelle Studien zeigen: Besonders unter Jugendlichen wächst die Zustimmung zu rechtsextremen Positionen.
Für Fachkräfte stellt das eine zunehmende Herausforderung dar. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung? Und wie kann man menschenfeindlichen Haltungen kritisch begegnen, ohne die Beziehung zu den Jugendlichen zu gefährden?
Mit diesen Fragen befasst sich der Workshop. Nach einer grundlegenden Einführung in das Thema Rechtsextremismus und der Frage, warum dieser besonders für junge Menschen attraktiv erscheint, werden Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in Gruppensettings vorgestellt. Ausgangspunkt dafür sind Überlegungen zur eigenen Rolle und Haltung, um einen reflektierten, professionellen Umgang mit rechtsextremen Verhaltensweisen zu entwickeln. Ziel des Workshops ist es, pädagogischen Fachkräften Wissen, Haltung und Handlungssicherheit im Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen zu vermitteln.
Teilnehmer*innenbeschränkung: 30
Referent: Hannes Müller
Hannes Müller ist Ethiker und Konfliktmanager (M.A) und befasst sich seit 2022 mit Rechtsextremismusprävention und der Rolle der Zivilgesellschaft. Er arbeitet als Fachreferent für ländliche Räume im Kompetenzzentrum Rechtsextremismus und Demokratieschutz der Amadeu Antonio Stiftung und befasst sich dort vor allem mit völkischem Rechtsextremismus und rechtsextremer Raumnahme. Zuvor war er im Bereich der Einstiegsprävention und Distanzierungsförderung aus rechtsextremen Szenen als politischer Bildner tätig.
26. November 2025 von 14-17 Uhr | Muslimisch gelesene Vielfalt im Gespräch – Grundlagen Antimuslimischer Rassismus | bereits ausgebucht
Dieser Workshop wird organisiert von Türkischen Gemeinde in Deutschland e. V.
Der digitale Workshop vermittelt Grundlagen zu Antimuslimischem Rassismus (AmR) und macht seine vielschichtigen Erscheinungsformen sichtbar – im Alltag, in Institutionen und in Strukturen. Ausgangspunkt ist eine gemeinsame Definition, die verschiedene Begriffe wie Islamophobie oder Islamfeindlichkeit einordnet. Historische Linien von Kolonialismus und Reconquista bis hin zu aktuellen Fällen in Deutschland verdeutlichen die Kontinuitäten. Interaktive Methoden und Diskussionsrunden schaffen Raum, eigene Erfahrungen einzubringen und anhand konkreter Beispiele Handlungsstrategien zu entwickeln. Ergänzt wird der Workshop durch aktuelle Daten aus Jahres- und Monitoringberichten, die das Ausmaß verdeutlichen. Zum Abschluss geben wir praxisnahe Hinweise zu Meldestellen, rechtlichen Grundlagen sowie Empfehlungen für weiterführende Literatur und Podcasts. So werden Wissen, Reflexion und konkrete Handlungsmöglichkeiten miteinander verbunden.
Teilnehmer*innenbeschränkung: 30
Referentinnen: Rumeysa Öztürk & Yassmin Ben Omar
Rumeysa Öztürk studiert Chemie und Englisch auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen an der Universität zu Köln. Nebenberuflich arbeitet sie als Moscheeguide an der Zentralmoschee in Köln. Ehrenamtlich hilft sie in ihrer lokalen Moscheegemeinde mit, ist als Studienbotschafterin an der Universität zu Köln tätig und setzt sich gegen antimuslimischen Rassismus ein
Yassmin Ben Omar ist Lehramtsstudentin (M.Ed.) an der Universität zu Köln mit den Fächern Französisch und Chemie. Zusätzlich absolvierte sie ein Weiterbildungsstudium in DaZ/DaF am Mercator Institut. Neben dem Studium qualifizierte sie sich in den Bereichen Demokratiebildung, Empowerment und Antirassismus-Training und engagiert sich als Peer-Mentorin, Studienbotschafterin sowie in BIPoC-Organisationen und Netzwerken. Mit ihrem Profil verbindet sie fachliches Wissen, pädagogische Praxis und gesellschaftliches Engagement und setzt sich insbesondere für chancengerechte Bildung und Vielfalt in Schule und Gesellschaft ein.
04. Dezember 2025 von 10-12 Uhr | Vielfalt als Chance – Empowerment in der kulturellen Bildung
Dieser Workshop wird organisiert vom Deutschen Bibliotheksverband
Zielgruppe für Projekte bei „Kultur macht stark“ / „Gemeinsam Digital! Kreativ mit Medien“ sind Kinder und Jugendliche mit erschwerten Bildungszugängen. Die Gründe dafür sind vielfältig, genau wie die Lebenshintergründe der Teilnehmenden. Gleichzeitig ist es wichtig, die Chancen dieser vielfältigen Hintergründe, Lebenserfahrungen und Kenntnisse der jungen Menschen anzuerkennen und zu berücksichtigen und in der Projektkonzeption zu verankern. Nur wenn wir von der Defizitorientierung wegkommen, haben Heranwachsende die Chance, positiv und gestärkt aus dem Angebot rauszugehen.
Welche Voraussetzungen braucht es seitens der Einrichtung und welche Haltung und
Handlungskompetenzen benötigen die verantwortlichen Fachkräfte?
Referentin: Rebecca Wienhold
Rebecca Wienhold (sie/ihr) ist freie Medienpädagogin, Koordinatorin eines Medienkompetenzentrums sowie Trainerin für Diversity, Rassismuskritik und Empowerment. Sie arbeitet hauptsächlich im Bildungsbereich und bietet dort Workshops und Fortbildungen an, ist aber auch redaktionell tätig, unter anderem für die medienpädagogische Fachzeitschrift merz. Ihre Schwerpunktthemen sind Diversität und Diskriminierung allgemein und in den Medien sowie Gestaltung einer diversitätsorientierten, intersektionalen Medienpädagogik.
20. Januar 2026 von 15-17 Uhr | Diversitätssensible Auswahl von Kinderliteratur
Dieser Workshop wird organisiert von Stiftung Lesen
Vielfalt im Kinderbuch – wieso ist das wichtig? Eine respektvolle und authentische Darstellung verschiedener Lebensrealitäten in der Literatur trägt nicht nur zu einer gerechteren Welt bei, sondern schafft Identifikationspotenzial für jedes Kind. Repräsentation macht alle Kinder stark und fördert ein rücksichtsvolleres Miteinander.
In diesem Webinar lernen Sie, wie Sie diversitätssensible Kinderbücher finden, worauf bei der
Lektüreauswahl zu achten ist, und erhalten Tipps, wie (mit den Kindern) über kritische Stellen in Büchern und Vorurteile gesprochen werden kann. Anhand konkreter Positiv- und Negativbeispiele, Textstellen und Illustrationen sowie gängiger Stereotype wird Ihr Bewusstsein für problematische und unsensible Darstellungen in Kinderbüchern geschärft. Zum Schluss gibt es Leseempfehlungen zur Weiterbildung.
Referent: Marius Schaefers
Marius Schaefers ist Autor, Buchblogger und Sensitivity Reader. In seinen romantischen und fantastischen Geschichten schreibt er über die Suche nach dem Glück und den Mut dazu, man selbst zu sein. Auf Instagram teilt Marius als @derunbekannteheld spannende und vielfältige Lesetipps. Außerdem setzt er sich für mehr Diversität in der Unterhaltungsliteratur ein.
27. Januar 2026 von 17-19 Uhr | Zielgruppengerecht – Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche aus Risikolagen gestalten
Dieser Workshop wird organisiert von JFF – Jugend Film Fernsehen e. V.
Dieser Workshop widmet sich erneut unserer Zielgruppe: Kinder und Jugendlichen aus Risikolagen. Nach der Zielgruppenansprache im letzten Jahr soll es dieses Jahr um die Gestaltung von Angeboten und den pädagogischen Zugang gehen.
In vergangenen Bündnissen hat sich herausgestellt, dass wir es häufig mit unterschiedlichen
Herausforderungen zu tun haben – über Verbindlichkeit, Sprachbarrieren und Beziehungsarbeit bis hin zur Elternkommunikation. Diesen Herausforderungen möchten wir im Workshop begegnen, um so für alle Teilnehmenden positive Bildungserlebnisse zu schaffen. Honorarkräfte der kulturellen (Medien-) Bildung sind eingeladen, mit uns in den Austausch – zu den Herausforderungen aber auch geeigneten Methoden zu gehen. Honorarkräfte aus Labs4Future-Bündnissen teilen dazu ihre Erfahrungen.
Referent*innen: Julia Behr und Stoyan Radoslavov
Julia Behr und Stoyan Radoslavov sind medienpädagogische Referent*innen im Berliner Büro des JFF – Institut für Medienpädagogik. Sie betreuen Bündnisse bei der Gestaltung und Koordination ihrer medienpädagogischen Angebote im Rahmen von „Kultur macht stark“.
10. Februar 2026 von 14-16 Uhr | Diskriminierungssensible Antragstellung
Dieser Workshop wird organisiert vom Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Sprache schafft Realität und ist ein wichtiges Instrument von Antidiskriminierung. Wie wir über
Menschen sprechen, hat nicht nur reale Folgen für unser Denken, sondern auch für unser Miteinander. Deswegen ist es besonders wichtig in Antragstexten für Projektförderungen, die explizit Menschen, die von verschiedenen Formen der Diskriminierung betroffen sind, zur Zielgruppe haben, darauf zu achten, dass keine diskriminierenden Stigmata reproduziert werden. Als Antragsstellende und Durchführende der Projekte ist es wichtig, für die Kinder und Jugendlichen einen Raum zu schaffen, der möglichst sensibel für Diskriminierung ist – die Antragsstellung macht da den Anfang. Im Workshop soll unsere Sprache in Antragstexten hinterfragt werden, um zu ermöglichen, Anträge und Projekttexte möglichst frei von Diskriminierung formulieren zu können. Dabei konzentrieren wir uns auf mögliche Probleme und offene Fragen rund um das Thema und erarbeiten gemeinsam zukunftsorientiert Ansätze und Lösungen.
Referent: Demba Sanoh
Demba Sanoh ist Historiker, mehrfach zertifizierter Diversity-Trainer, freier Autor und Speaker. Er arbeitet vorrangig zu seinen Themenschwerpunkten Rassismus und Kolonialismus. Außerdem hat er langjährige Erfahrung im Kulturbetrieb und arbeitet als Tourmanager und Produktionsleiter für verschiedene Bands und Festivals im deutschsprachigen Raum. In seiner
Funktion als Mitgründer von SAME BUT DIFFERENT verbindet er seine Expertisen und schult Unternehmen und Institutionen in der Kultur- und Musikbranche zu Themen wie Diversität und Diskriminierungssensibilität.
02. März 2026 von 14-17 Uhr | Sensibilisierung für queere Lebensrealitäten
Dieser Workshop wird organisiert von ASSITEJ e.V.
Wie lassen sich Kulturprojekte so gestalten, dass sie queere Kinder und Jugendliche einbeziehen, stärken und schützen? Der Workshop Sensibilisierung für queere Lebensrealitäten richtet sich an Fachkräfte in der Kulturellen Bildung, die ihre Arbeit diskriminierungssensibel weiterentwickeln wollen. Wir geben einen Einstieg in Grundlagen von Queerness und zeigen auf, wie kulturelle Bildungsangebote queersensibel konzipiert werden können. Gemeinsam fragen wir: Welche queeren Projekte gibt es bereits in der kulturellen Bildung, welche Handlungsoptionen habe ich in meinem Umfeld, und wie lassen sich sicherere Räume schaffen? Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – wichtig ist die Bereitschaft, die eigene Positionierung zu reflektieren. Sehr gerne können Teilnehmende bei der Anmeldung konkrete Fragen einbringen, die wir im Workshop gemeinsam aufgreifen.
Referent*innen: Renée Grothkopf & Marietheres Mio Jesse
Renée Grothkopf (sie/keine) schloss ihr Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Hamburg ab. Seit 2022 ist sie Mitglied des Performance-Kollektivs Estupefacta in Hamburg. Dort wirkte sie interdisziplinär – dramaturgisch, inszenatorisch, schauspielerisch und musikalisch – an Stücken wie CO-OP MODE (KJT Dortmund, 2023), BORKENBICHA (Fundus Theater, 2023), „—bc death can’t kiss“ (Fleetstreet Theater, 2024) und RAUFKREISEN (Fundus Theater, 2025). Neben ihrer Arbeit in der freien Darstellenden Kunst schreibt Renée als freie Autorin u. a. für das Missy Magazine und ist als Schlagzeugerin, Sängerin und Muay Thai Trainerin aktiv.
Marietheres Mio Jesse (keine) ist freie*r Theatermacher*in, Performer*in, Regisseur*in und Theatervermittler*in. Nach dem Studium in Hildesheim gründete Marie 2015 CHICKS* freies performancekollektiv mit. Dort realisiert Marie als Teil der künstlerischen Leitung Inszenierungen für die Theaterbühne, Festivalformate sowie (performative) Installationen. Marie gibt mit CHICKS* feministische Theater-Workshops und Vorträge für Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichen Kontexten und entwickelt und realisiert Konzepte der performativen Sexuellen Bildung. Außerdem ist Marie ausgebildete*r Trainer*in für Social Justice and Diversity (FH Potsdam) und Sexualpädagog*in (BiKo Berlin).