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Unsere Bündnispartner*innen

PERSPEKTIV:WECHSEL ist ein Bündnis im Rahmen von "Verbindungen fördern"

PERSPEKTIV:WECHSEL ist ein Bündnis im Rahmen von „Verbindungen fördern“.

„Verbindungen fördern“ ist ein Strukturförderprogramm des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, das von der Bundesbeauftragtenfür Kultur und Medien von 2020 bis 2025 finanziert wird: Neun Bündnisse werden seit 2021 (4) bzw. 2022 (5)gefördert. Sie agieren sparten-, generations- und länderübergreifend und repräsentieren rund 100 Institutionen und Initiativen der freien darstellenden Künste aus allen Bundesländern Deutschlands.

In einem Plädoyer sprechen sich alle aktuellen Bündnispartner*innen für die Fortsetzung des Strukturförderprogramms „Verbindungen fördern“ nach 2025 vom Bundesverband Freie Darstellende Künste und dem Netzwerk „Verbindungen fördern“ (FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN, NetzwerkFreier Theater, PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen,United Networks, Zirkus ON) aus.

Hier mehr Informationen zum Download.

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Das Projekt PERSPEKTIV:WECHSEL funktioniert nur im Bündnis – das bedeutet, dass mehrere Theaterhäuser und Ensembles, Kollektive und Initiativen mitwirken.

Außerdem suchen wir weitere Bündnispartner*innen. Ihr habt Interesse? Hier gibt es die Ausschreibung als Download.

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CHICKS* freies performancekollektiv

CHICKS* freies performancekollektiv vereinen diverse Expert*innen und interdisziplinäre Künstler*innen im Gedanken eines queerfeministischen Netzwerks. In intensiven Rechercheprozessen suchen CHICKS* nach dem Gemeinsamen in ihren unterschiedlichen Lebensrealitäten, nach dem, was sie umtreibt, was sie loswerden, was sie ändern wollen. CHICKS* sind feministisch. Sie hinterfragen gesellschaftliche Bilder von Gender, Sexualität und Macht. In ihren Performances verknüpfen sie interaktive und installative Begegnungsformate mit einem Bildertheater der Objekte und Atmosphären.

CHICKS* entwickeln Theaterperformances und interaktive Performanceformate. Außerdem geben CHICKS* Workshops, Seminare und Fortbildungen in den Bereichen feministische Bildung und sexuelle Bildung mit Mitteln des Performativen Theaters für Jugendliche und Erwachsene, Profis und Laien.

Mehr Infos findet ihr hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL entwickeln CHICKS* eine künstlerische Hausbesetzung gemeinsam mit Leute wie die. Hierbei werden sie sich gegenseitig Workshops zu ihren Arbeitsweisen geben und sich so weiterbilden. Geplant ist ein Austausch über Arbeitsstrukturen und performative Mittel, die Barrieren abbauen und Erzählen aus diversen Perspektiven ermöglichen. Strategien, welche die Kollektive in ihrer Praxis entwickelt haben, werden geteilt, miteinander ausprobiert und gegenseitig auf Übertragbarkeit geprüft und weiterentwickelt.


Die compagnie toit végétal 

Die compagnie toit végétal ist ein Theaterkollektiv, das in seinen Bilder-Film-Performances interdisziplinär mit Objekten, Bildern, Musik und Soundcollagen experimentiert. Vor den Augen der Zuschauer*innen erwecken sie in live entstehenden Videoprojektionen Bilder und Collagen mit einfachen Mitteln zum Leben. Dabei arbeiten sie mit verschiedenen Musiker*innen und Performancekünstler*innen zusammen.

Ihre erste Produktion Akim rennt wurde 2017 für den Kinder- und Jugendtheaterpreis IKARUS nominiert und deutschlandweit und international zu diversen Festivals und Gastspielen eingeladen. Mit ihrem zweiten Stück Stromer waren sie 2020 unter anderem auf dem internationalen Theaterfestival animierter Formen, IMAGINALE, vertreten. Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes, entwickelt die compagnie toit végétal in den Spielzeiten 2020/21 und 2021/22 gemeinsam mit dem Jungen Nationaltheater Mannheim und der Tonhalle Düsseldorf zwei Inszenierungen für junges Publikum im Bereich Musik- und Objekttheater.

Mehr Infos findet ihr hier.


Das Junge Theater Augsburg

Das Junge Theater Augsburg heißt nicht nur Junges Theater, weil es Theater für junges Publikum macht. Das Junge Theater Augsburg heißt auch Junges Theater, weil es sich als freies, professionelles Theater an alle richtet, die jung im Sinne von neugierig, voller Forscherdrang und Wissensdurst, voller Freude am Entdecken, Untersuchen und Erkennen sind!

Im Bereich Kinder- und Jugendtheater produziert das Junge Theater Augsburg vor allem selbst entwickelte Stücke zu Themen, die sowohl das Team als auch das Zielpublikum interessieren. Aus dem Leben gegriffen, der Großen sowie der Kleinen. Das Junge Theater Augsburg versteht sich als Haus der Vielfalt und befindet sich in einem nachhaltig angelegten Diversitätsentwicklungsprozess.

Mehr Infos findet ihr hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL hat das Junge Theater Augsburg eine künstlerische Hausbesetzung mit Susanne Tod, Sarena Bockers, Philipp Hergert und Anne Zander erarbeitet. Dabei lauten die Fragen: Welche Stücke braucht es im Theater mit einem Team aus tauben und hörenden Künstler*innen Team und für ein Publikum mit tauben und hörenden Zuschauer*innen? Sind textlastige Stücke für ein diverses Team und für ein diverses Publikum überhaupt umsetzbar? Wenn nein: Welche Konsequenzen hat das für unsere Arbeit? Und wenn ja: Wie und mit welchen künstlerischen Mitteln?

Als ein Ergebnis haben sie eine praktische Handreichung zur Hausbesetzung verfasst, die ihr hier findet.


Das Theaterhaus Frankfurt / Frankfurter Ensemble

Das Theaterhaus in der Frankfurter Innenstadt ist eine Spielstätte für Kinder- und Jugendtheater und feiert 2021 sein 30jähriges Bestehen. Im Sommer 2000 wurde das Theaterhaus Ensemble gegründet.

Der Spielplan wird hauptsächlich mit professionellen Frankfurter Kindertheaterensembles gestaltet. In der Spielzeit 2020/2021 sind es 14 verschiedene Gruppen. Dazu kommen internationale Gastgruppen im Rahmen des „Starke Stücke“ – Festivals für junges Publikum. Jährlich werden etwa 250 Vorstellungen für ein Publikum ab 2 Jahren und alle Altersstufen veranstaltet. Auf den zwei Bühnen finden 80 bis 120 Zuschauer*innen Platz. Das Theaterangebot richtet sich an Kindereinrichtungen, Schulen und Familien.

Mehr Infos findet ihr hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL entwickelt das Ensemble eine künstlerische Hausbesetzung (Infos folgen).


Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft

Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft (GDG) ist eine Gruppe von professionellen Gesprächsanstifter*innen, gegründet 2014. Die GDG setzt sich aus Personen zusammen, die sowohl als Künstler*innen als auch als Vermittler*innen aktiv sind.

Die GDG arbeitet auf Theaterfestivals und Arbeitstreffen, initiiert Gespräche über Aufführungen, Theater im Allgemeinen und die Bedingungen und Strukturen für die Produktion und Präsentation von (darstellender) Kunst; beobachtet Festivals und ihre Strukturen; organisiert und moderiert Diskussionen und Workshops für die Nachbereitung von Aufführungen und Nachgesprächsmethoden. Sie beobachtet, analysiert und gestaltet Gesprächs- und Festivalarchitekturen. Der Fokus liegt darauf, Austausch, Gespräche und Diskussionen zu gestalten, die auf Augenhöhe zwischen allen Teilnehmenden geführt werden: zwischen Künstler*innen und Zuschauer*innen; zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.

Mehr Infos hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL plant die GDG eine künstlerische Hausbesetzung (Infos folgen).

 

geheime dramaturgische gesellschaft

Leute wie die

Leute wie die sind Künstler*innen aus Berlin, Frankfurt und Nordrhein-Westfalen, die sich zu einer Performancegruppe zusammengeschlossen haben. Sie kreieren Theatererlebnisse, in denen Laut- und Gebärdensprache gleichberechtigt verwendet werden.

Leute wie die arbeiten seit 2015 auf beiden Sprachen an der Fragestellung, wie taube und hörende Darsteller*innen zusammen auf der Bühne agieren können, wie das Publikum daran teilhaben kann und welche ästhetisch künstlerischen Bilder daraus entstehen.

Mehr Infos findet ihr hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL planen Leute wie die eine künstlerische Hausbesetzung gemeinsam mit CHICKS* – und werden sich gegenseitig Workshops zu ihren Arbeitsweisen geben und sich so weiterbilden. Geplant ist ein Austausch über Arbeitsstrukturen und Performative Mittel, die Barrieren abbauen und Erzählen aus diversen Perspektiven ermöglicht. Strategien, welche die Kollektive in ihrer Praxis entwickelt haben, werden geteilt, miteinander ausprobiert und gegenseitig auf Übertragbarkeit geprüft und weiterentwickelt.

Logo: Leute wie die

Rampenlichter

Rampenlichter ist das Tanz- und Theaterfestival von Kindern und Jugendlichen aus München, Deutschland und anderen Ländern und versteht sich als eine Plattform mit unterschiedlichen Angeboten zum Dialog und zur Erweiterung der eigenen künstlerischen Erfahrung für alle Besucher*innen und die jungen Bühnenkünstler*innen.

Das Festival lebt von den Stücken mit Kindern und Jugendlichen, die durch das Wirken der jungen Künstler*innen eine einzigartige Kraft und künstlerische Ästhetik haben. Darüber hinaus lebt es von unterschiedlichen Austauschformaten, welchen die Rezeption der Stücke zugrunde liegt. Mit einer Vielzahl an Workshops von Profis im offenen Programm für Jugendliche, im ArtExchange für die jungen Bühnenkünstler*innen, einem spannenden Schüler*innen-Programm, inspirierenden Schulprojekttagen, Aufführungs- und Künstlergesprächen und einem Residence-Programm für junge Künstler*innen ist das Festival ein Ort für vielseitigen künstlerischen Austausch und unterschiedlichste Beteiligungsformate.

Mehr Infos findet ihr hier.

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL entwickeln die Rampenlichter eine künstlerische Hausbesetzung. Das Festival  sucht Menschen, die Erfahrung haben in der Anleitung von inklusiven Workshops/mixedabled Arbeit mit Kindern und Jugendlichen/jungen Erwachsenen und die ihre eigene künstlerische Praxis im Rahmen von Workshops für Schulklassen oder junge Künstler*innen beim Festival einbringen wollen.


ASSITEJ e.V.

Die ASSITEJ ist die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, sie ist in rund 80 Ländern auf allen Kontinenten vertreten.

Die ASSITEJ tritt für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein und will, dass sie an Kultur und Kunst teilhaben können. Weltweit gibt es viele Menschen, die für Kinder, Jugendliche und Familien Theater machen. Sie schaffen auch Räume, in denen Kinder und Jugendliche selbst Theater machen können. Und sie kämpfen für die Anerkennung der Darstellenden Künste für junges Publikum. Dabei geht es geht um Geld, um Sichtbarkeit und um Förderung und Unterstützung in der Kultur, in der Bildung und im Sozialen. Die Basis der gemeinsamen Arbeit ist das ASSITEJ Manifest.

Die ASSITEJ Bundesrepublik Deutschland ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein. Die ASSITEJ hat in Deutschland über 400 Mitglieder: Theater, persönliche Mitglieder und andere Institutionen wie Hochschulen, Verbände und Verlage.Jedes ASSITEJ-Mitglied kann sich in seiner Region im jeweils zugeordneten Arbeitskreis (AK) beteiligen. Die AK-Sprecher*innen freuen sich über interessierte neue Mitglieder!

Im Rahmen von PERSPEKTIV:WECHSEL will die ASSITEJ eine künstlerische Hausbesetzung nutzen, um machtkritisch Verbandsstrukturen (auch die eigenen) zu hinterfragen. Dazu findet eine Workshop-Reihe statt mit folgenden Trainer*innen / Künstler*innen: Gośka Soluch, Andreas Kern und Melanelle B. C. Hémêfa.


Das Projekt PERSPEKTIV:WECHSEL wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.

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