Barrierefreiheit

Die ASSITEJ e.V. sowie seine Projekte PERSPEKTIV:WECHSEL und Wege ins Theater als auch das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland setzen sich für Vielfalt und Chancengerechtigkeit sowie die Einhaltung der UN-Behindertenrechtskonvention ein. Die (digitale) Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist ein Menschenrecht.

Hier weisen wir darauf hin, wie unsere Webseite und digitalen Angebote als auch unsere Aktivitäten barrierearm gestaltet werden.
Wir verpflichten uns Barrieren langfristig abzubauen und übernehmen Verantwortung für diskriminierungsfreie Räume.

Was machen wir konkret?

Wir bieten ausgewählte Veranstaltungen mit Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) und bei Bedarf auch in Fremdsprachen an.

Bei der Auswahl der Veranstaltungsorte haben barrierefreie Zugänge und rollstuhlgerechte Räume höchste Priorität.

Wir bieten Schutzräume und Rückzugsorte wie einen Ruheraum bei Veranstaltungen an.

Wir ermöglichen die Mitnahme von Begleitpersonen und zertifizierten Assistenzhunden, in dem wir darauf hinweisen.

Wir fragen Bedarfe bei unseren Referent*innen, Kooperationspartnern und Auftragnehmer*innen frühzeitig ab, sodass gemeinsam an individuellen und strukturellen Lösungen gearbeitet werden kann.

Wir verpflichten uns dem Ziel, auf allen Ebenen unserer Organisation die gesellschaftliche Vielfalt abzubilden und streben eine gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Akteur*innen mit Marginalisierungserfahrungen an, bspw. durch mobile Arbeitsplätze und Bereitstellung von (Kommunikation-)Assistenzen.

Unsere digitalen oder hybriden Veranstaltungen über Zoom bieten Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung und -behinderung die Möglichkeit, einfacher teilzunehmen.

Auch Zoom ist nicht barrierefrei für alle.

Deshalb erklären wir in diesem Tutorial, wie Zoom funktioniert.

Wir streben an die Webseite zugänglich und barrierearm zu gestalten.

Dazu haben wir uns mit Grafiker*innen und Programmierer*innen und den Sozialheld*innen  beraten.

Auch bei unseren Veranstaltungen arbeiten wir am Abbau von Barrieren. Dazu ergänzen wir jeweils Informationen zur Zugänglichkeit der Orte und Formate.

Hier geben wir einen Überblick zur Technik und Gestaltung:

Die Webseite ist über die Tastatur steuerbar.

Screenreader können die Seite lesen. Es gibt Alternativtexte oder Beschreibungen zu Bildern.

Die Texte und und Abstände sind durch die Schriftgröße des Browsers steuerbar.

Standardisierte Steuerelemente sind hilfreich, wenn Ton oder Video auf der Seite vorkommen, nutzen.

Wir haben jeweils die Steuerung ausgewählt, die einfach und barrierearm ist.

Der Inhalt der Seite ist klar strukturiert.

Die Grafik hilft bei der Trennung der Inhalte.

Die Texte sind meist kurz und einfach.

Das Ausklappmenü auf der Startseite ist einfach aufgebaut (keine dritte Ebene).

Die Schriftart (Styrene) ist leicht lesbar (serifenlos, konventionelle Buchstabenformen, deutliche Öffnungen).

Die Farben sind gut unterscheidbar (hohe Kontraste).
Die Texte sind meist auf weißem Hintergrund.

Formulare sind über die Tastatur steuerbar.
Aktive Felder werden durch eine Umrahmung deutlich gekennzeichnet.

Wir freuen uns über Hinweise für Verbesserungen.

Um unsere Texte zugänglicher zu machen, haben wir Fach-Wörter im Text markiert. Wenn Ihr auf diese Markierung klickt, kommt Ihr auf unser Glossar. Ein Glossar ist eine Sammlung von Fach-Wörtern. Im Glossar erklären wir euch, was die markierten Fach-Wörter bedeuten.

Uns ist bewusst, dass wir nicht alle Barrieren auf einmal abbauen können, da es uns an den notwendigen Perspektiven und ausreichenden Ressourcen fehlt. Wir wollen sie erkennen, benennen und transparent nach Außen kommunizieren.

• das Dolmetschen in Deutsche Gebärdensprache ist nicht immer möglich,
• wir bieten noch keine Audiodeskriptionen an,
• sowie fehlt es an taktilen Leitsystemen vor Ort,
• als auch an barrierefreien Büroräume,
• und es sind noch keine Informationen in Leichter Sprache verfügbar.

Uns ist bewusst, dass die Verwendung von Gendersternchen für neurodiverse Personen eine Barriere darstellen kann.
Wir haben uns dennoch im Sinne der gendersensiblen Kommunikation dafür entschieden.

Wir möchten diesen Weg gemeinsam mit euch gehen.

Du bist auf Barrieren gestoßen?

Dann melde dich bei uns.