Open Call für ixypsilonzett | das sommerheft 2025 : Demokratische Verantwortung und künstlerische Strategien im Kontext Schule & Theater
Mit dem ixypsilonzett | sommerheft 2025 möchten wir als Herausgeberinnen Fragen bezüglich der Zusammenarbeit von Theater & Schule in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen begegnen und freuen uns über Vorhaben zu Textbeiträgen, die über reine Berichte oder Projektbeschreibungen hinausgehen.
Ausschreibung für den Vera Gerdau Preis 2025
Der Vera Gerdau Preis wurde 2023 erstmalig von der ASSITEJ verliehen: Es werden Projekte, Einrichtungen oder Persönlichkeiten des Kinder- und Jugendtheaters ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für die allumfassende Einbeziehung junger Menschen mit Behinderungen engagieren und die gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Künstler*innen mit und ohne Behinderungen fördern.
Noch bis 18.11. anmelden! Frankfurter Forum Junges Theater 2024: wahl+pflicht
Was, wen und wie wählen wir? Wer darf überhaupt wählen und gewählt werden? Welche Verantwortung geht mit einer Jury- oder Gremienauswahl einher? Und was hat das mit demokratischen Prozessen und Macht zu tun? Was können die Darstellenden Künste für und mit jungem Publikum leisten im Hinblick auf Demokratie und Wahlen?
Diskutiert – und wählt – mit uns vom 21. bis 23. November in Frankfurt am Main! Im Rahmen der Veranstaltung finden die ASSITEJ-Mitgliederversammlung und -Vorstandswahl sowie die Verleihung des Deutschen Kindertheaterpreises und Deutschen Jugendtheaterpreises statt.
Vorstellung der Kandidat*innen für den ASSITEJ Vorstand 2024-2027
Die Kandidat*innen für den ASSITEJ Vorstand 2024-2027 stellen sich hier mit ihrer Expertise und ihren Erfahrungen im Kinder- und Jugendtheater den ASSITEJ Mitgliedern vor.
Mitarbeiter*innen für ASSITEJ-Förderprogramme gesucht!
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird mit einem Stellenumfang von 100% eine stellvertretende Projektleitung für das Förderprogramm Wege ins Theater und 2 Personen für die Sachbearbeitung in Förderprojekten gesucht. Weitere Informationen sind in den Ausschreibungen zu finden.
FAIR P(L)AY: Modellprojekt für faire Bezahlung im professionellen Theater für junges Publikum
Ermöglicht durch eine Förderung der Staatsministerin für Kultur und Medien in Höhe von 1,5 Millionen Euro wird die ASSITEJ in den Jahren 2025/2026 die Zahlung von Mindesthonoraren im professionellen Kinder- und Jugendtheater fördern.
Die Förderung FAIR P(L)AY richtet sich an Theater für junges Publikum und Veranstaltungsorte, die Theater für junges Publikum zeigen und mit Freien Gruppen und/oder einzelnen Freien Theatermacher*innen zusammenarbeiten.
Ausschreibung ASSITEJ Preise 2025: Frist am 25. November 2024
Ab sofort können alle Mitglieder der ASSITEJ Vorschläge für den ASSITEJ Preis, den ASSITEJ Veranstalter*innen-Preis und den Bernd Mand-Preis einreichen. Jeder Vorschlag bedarf einer aussagekräftigen Begründung. Die nächste ASSITEJ Preisverleihung wird am 10. Mai 2025 im Rahmen von AUGENBLICK MAL! Das Festival des Theaters für junges Publikum gefeiert.
Nominierungen für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024 und den Deutschen Jugendtheaterpreis 2024 | Preisträger*innen der Sonderpreise
Die Juror*innen haben ihre Vorentscheidung getroffen: Sechs Autor*innen sind für die beiden Preise nominiert, die am 22. November in Frankfurt am Main verliehen werden. Zudem erfolgte die Entscheidung über die Sonderpreise für Studierende zum Deutschen Kindertheaterpreis 2024 und zum Deutschen Jugendtheaterpreis 2024: Die Begründungen der Jury und die Listen der Stücke, die in der engeren Auswahl waren, sind hier zu finden.
Geplante Kürzungen gefährden die Kulturelle Teilhabe junger Menschen
Der im Juli vorgelegte Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 sieht eine drastische Kürzung der Mittel für die Freie Theaterszene und das Bündnis internationaler Produktionshäuser vor, die auch die Darstellenden Künste für junges Publikum sehr hart treffen würde.
Auswahl für AUGENBLICK MAL! 2025
Entscheidung gefallen: Das sind die 10 Gastspiele für AUGENBLICK MAL! 2025. Das vierköpfige Auswahlgremium hat aus 233 eingereichten Inszenierungsvorschlägen je fünf Kinder- und Jugendtheaterstücke aus den letzten beiden Spielzeiten ausgewählt. Vom 6. bis 11. Mai werden diese zehn Gastspiele zum Herzstück von AUGENBLICK MAL! 2025.
mit+mischen. Gesprächskarten für junge Menschen, die Theater mitgestalten wollen
Die Karten setzen sich zum Ziel, Gruppen aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ins Gespräch zu bringen, eine Hilfestellung zur Moderation dieser Gespräche zu bieten, Diskussionen voranzutreiben oder gemeinsam Entscheidungen zu treffen. mit+mischen gibt es (auch auf Englisch) kostenlos als gedrucktes Kartenset oder zum Download.
PERSPEKTIV:WECHSEL. Der Forschungsbericht von Dr. Özlem Canyürek
2022 hat das ASSITEJ-Programm PERSPEKTIV:WECHSEL einen Forschungsauftrag vergeben: Anhand des Archivs des KJTZ forschte die Kulturwissenschaftlerin Dr. Özlem Canyürek über Festivals der Kinder- und Jugendtheaterszene. Vor der nächsten Spielzeit empfehlen wir allen Festival- bzw. Theatermacher*innen die Lektüre und den Kurzfilm „Diversifizierungsprozesse in der Kinder- und Jugendtheaterfestivalszene“. Solltet Ihr Interesse an Vorträgen, Podien oder Workshops zum Thema haben, meldet euch sehr gerne. Wir besuchen gerne eure Festivals und Veranstaltungen — gerne auch mit Protagonist*innen unserer Filme.
ixypsilonzett. das sommerheft 2024: „Vermittlungskunst“
Die Beiträge aus Praxis, Wissenschaft und Diskurs spannen einen breiten Bogen in die verschiedenen Arbeitsfelder der Theatervermittlung. Partizipative Inszenierungen und Spielclubs, Workshops, freie Projekte, fachlicher Austausch: Hier überall findet täglich Vermittlungskunst statt und wird mit den Mitteln der Performance, des Schauspiels, Musiktheaters, des Tanzes sowie interdisziplinär gestaltet. Wie lässt sich die ästhetische Praxis bzw. das spezifisch künstlerische Handeln in den unterschiedlichen theatervermittelnden Formaten beschreiben? Was braucht Theatervermittlung, um im besten Fall Vermittlungskunst zu sein?
Impulse aus der Praxis
Das Förderprogramm NEUSTART KULTUR – Junges Publikum ermöglichte es den Kinder- und Jugendtheatern, sich mit aktuellen und zukunftsorientierten Themen auseinanderzusetzen. Wir stellen acht beispielhafte Projekte vor, in welchen die Theater neue Ausdrucksformen erkunden und ihre Arbeitsstrukturen verbessern.
Im Fokus: Freies Kinder- und Jugendtheater. Studien zur Situation 2017-2022
Die ASSITEJ e.V. veröffentlicht einen Sammelband mit Studien zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Freien Kinder- und Jugendtheater. Darin werden die spezifischen Arbeits- und Lebensbedingungen der Akteur*innen im Kinder- und Jugendtheater sowie ihre biografischen und beruflichen Entwicklungsprozesse in den Blick genommen. Es kann ab sofort beim Verlag Theater der Zeit bestellt sowie auf der Website des Verlages kostenlos heruntergeladen werden.
Statement für Diversität und Inklusion
Wir setzen uns ein für die strukturellen sowie künstlerischen Wege unserer Mitglieder, Inklusion und Diversität am Theater voranzutreiben. Denn unsere Gesellschaft ist divers. Dies sollte sich auch und besonders in Theatern für junges Publikum abzeichnen: Lest hier unser Statement.
Grundsätze unserer Arbeit
Wir, die Geschäftsstelle und der Vorstand des ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland, alle Mitarbeiter*innen der ASSITEJ-Projekte Wege ins Theater, NEUSTART KULTUR – Junges Publikum und PERSPEKTIV:WECHSEL sowie die Mitarbeiter*innen des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) wollen zukünftig Maßnahmen für machtkritisches Arbeiten innerhalb unserer Strukturen entwickeln. Dafür braucht es Grundsätze – diese haben wir gemeinsam mit Expert*innen entwickelt – und Ihr findet sie hier. Wir berichten zukünftig über unsere Fortschritte.
Handreichung „Rassismuskritische Theaterpraxis“
Das AB _____ (Aktionsbündnis _____) sind Céline Bartholomaeus, Thilo Grawe, Nora Patyk, Gila Christina Schahabi, Lea Sherin und Nika Warias: Sie haben im Rahmen der Tagungsreihe Frankfurter Forum Junges Theater 2021/22 eine rassismuskritische Handreichung für Theatermacher*innen erarbeitet. Das kollaborative Schreibprojekt wurde auf der Reise des FForum von Station zu Station weiterentwickelt und bietet als Hilfestellung einer antirassistischen Theaterpraxis Anregungen, Tipps und Reflexionsfragen, die Theaterprojekte konstruktiv begleiten können.